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Geschichte

Vereinbarung über gegenseitige Zusammenarbeit Das "Berlin Haus" entstand im Rahmen der "Vereinbarung über gegenseitige Zusammenarbeit zwischen Berlin und Moskau", die am 27. Oktober 1993 von den Bürgermeistern Moskaus und Berlins getroffen wurde. Diese Vereinbarung fördert den Aufbau der Zusammenarbeit zwischen den Hauptstädten im wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereich. Für den Bau des "Berlin Hauses" stellte die Moskauer Regierung ein Grundstuck im Zentrum der Hauptstadt an der Kreuzung Petrovka Str. - Kuznetskij Most zur Verfügung.

Das "Berlin Haus" ist das Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit russischer und deutscher Architekten. Das moderne Gebäude ist aus Glas und Beton nach modernster Bautechnologie errichtet worden und fügt sich hervorragend in die historische Bausubstanz der Moskauer Innenstadt ein. Am 24. Der Moskauer Bürgermeister Jurij Luschkov und der Oberbürgermeister Berlins Klaus Wowereit

Juni 2002 wurde der Bau des Gebäudes feierlich beendet. An diesem Festakt haben teilgenommen.

Um die Städtepartnerschaft aktiv und erfolgreich betreiben zu können, ist in der 4. Etage des "Berlin Hauses" das Büro des Bundeslandes Berlin eingerichtet worden, in dem bereits konkrete Veranstaltungen im Rahmen dieser Zusammenarbeit durchgeführt werden. So fand im September 2002 bereits das Treffen zur Städtepartnerschaft unter den GUS-Staaten statt, das vom "Zentrum der Russlanddeutschen" organisiert wurde. Zugleich wurde das EU-Projekt "Entwicklung demokratischer Reformen durch NGOs Russlands" eingeleitet.

Im Oktober wurde das Programm der Zusammenarbeit für das Jahr 2003 vom Komitee für Familie und Jugend der Moskauer Regierung und Vertretern des Berliner Senats unterschrieben. Im Oktober 1998 hat man mit Unterstützung der Moskauer Regierung ein öffentliches Gremium, den Beirat des "Berlin Hauses", gegründet. Dieses Gremium soll das Projekt "Berlin Haus in Moskau" fördern. Zu dessen Mitgliedern gehören Vertreter der Moskauer Regierung, der deutschen Botschaft, privater Unternehmen und öffentlicher Einrichtungen Russlands und Deutschlands.

Die Aufgabe des Beirates besteht in der Erarbeitung und Unterstützung konkreter Projekte der Partnerschaft und der Aktivierung wirtschaftlicher, politischer und kultureller Kontakte zwischen Berlin und Moskau, Russland und den EU-Ländern.

Im "Berlin Haus" sind außerdem Boutiquen bekannter Handelsmarken, wie z.B. Eskada, Christian Louboutin etc. vertreten. Im Erd- und Sockelgeschoss gibt es ein Cafe und ein Restaurant mit sehr angenehmer Atmosphäre.

In den Büroräumen befinden sich nahmhafte Firmen wie z.B. das russische Hauptbüro der internationalen Nachrichtenagentur "Reuters", die Moskauer Vertretung der Firma "Alcatel", die Vertretung der deutschen Aktiengesellschaft BBJ Consult AG, die schon uber 10 Jahre verschiedene Projekte im Rahmen der Städtepartnerschaft Berlin-Moskau koordiniert. Insgesamt gibt es im "Berlin Haus" 15 Mieter. Für die Durchfuhrung von vielfältigen Veranstaltungen, wie kleinen Konferenzen und Seminaren, gibt es im "Berlin Haus" einen kompakten Konferenzsaal, der mit der gesamten notwendigen hochmodernen Ausrüstung sowie einer stationären Anlage zum Simultandolmetschen ausgestattet ist.

Das "Berlin Haus" ist gedacht als ein Handelshaus mit politisch-wirtschaftlichen und organisatorischen Funktionen. Obwohl das Haus aufgrund des Eingentumsrechtes funktioniert, gilt es als Kommunikationszentrum und Ausgangspunkt für wirtschaftliche Zusammenarbeit der beiden Städte.

In Zukunft wird das "Berlin Haus" mit seinen Dienstleistungen und Beratungen in politisch-wirtschaftlichen, Rechts- und Steuerfragen zum Treffpunkt und zur Kontaktadresse für deutsche in Russland tätige Unternehmen.

Vielfäaltige Dienstleistungen des Hauses wie die Vermittlung wichtiger Wirtschaftskontakte, Know-how und Beratungen zu politischen Fragen für den erfolgreichen Start auf diesem Markt geben den Unternehmen eine einzigartige Möglichkeit, sich auf dem russischen Markt zu präsentieren.

Chronologie des Projektes "Berlin Haus in Moskau"

August 1991

Der Moskauer Bürgermeister und der Oberbürgermeister Berlins schließen das Abkommen über Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Berlin und Moskau, in dem vereinbart wird, in den Hauptstädten "Häuser fur wirtschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit" zu schaffen.

Oktober 1993

In der "Rahmenvereinbahrung über gegenseitige Zusammenarbeit" sprechen sich die Bürgermeister der beiden Hauptstädte für die Errichtung des "Berlin Hauses" aus, das der wirtschaftlichen Zusammenarbeit dienen und die Funktion des Kommunikations- und Bildungszentrums erfüllen wird.

November 1993

Die Moskauer Regierung stellt für die Errichtung des "Berlin Hauses" ein Grundstuck in der Moskauer Innenstadt zur Verfügung.

Juni 1994

Die Moskauer Regierung und der Investor Dr. Görlich GmbH unterzeichnen den Pachtvertrag über das Grundstück für den Bau des "Berlin Hauses".

Juni 1997

Der Moskauer Bürgermeister und der Oberbürgermeister von Berlin fuhren die feierliche Grundsteinlegung durch, die den Anfang der Hauserrichtung symbolisiert.

September 1997

Anlässlich des 850-jährigen Jubiläums der Gründung Moskaus wird die Bilderausstellung der Moskauer und der Berliner Kinder in Anwesenheit der Burgermeister der beiden Hauptstädte an der Umzäumung des Bauplatzes eröffnet.

August 1998

Die Bauarbeiten werden aufgrunf der Wirtschaftskrise in Russland eingestellt.

November 1998

Der Beirat des "Berlin Hauses" wird eingerichtet, in dem bekannte Persönlichkeiten aus Politik und Wirtschaft Russlands und Deutschlands vertreten sind.

April 2000

Der Oberbürgermeister von Berlin eröffnet auf der Baustelle des "Berlin Hauses" die Austellung "Berlin grüßt Moskau".

Oktober 2000

Die Bauarbeiten werden auf der Baustelle des "Berlin Hauses" wiederaufgenommen.

Juni 2002.

Der Bau des "Berlin Hauses" wird in Anwesenheit des Moskauer Bürgermeisters und des Oberbürgermeisters von Berlin feierlich beendet.


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